"Ein Herz und eine Krone" ist eine herrliche Filmromanze aus dem Jahr 1953 mit Audrey Hepburn und Gregory Peck in den Hauptrollen und spielt im wunderschönen Rom. Sie lässt das Herz dahinschmelzen.
In dieser Yogastunde geht es vielmehr um das yogische Herz und die Krone des Kopfes.
In einigen Yoga-Lehren wird unterschieden zwischen dem physischen Herz, dem energetischen Herz, dem spirituellen Herz.
Das physische Herz schwingt in seiner eigenen Frequenz in unserem Körper, es schlägt unaufhörlich, ruht nie und schlägt unablässig bis zu unserem Erlöschen.
Auf dem Konzept des Herz-Chakras begründet sich das energetische Herz. Es heißt dort, dass unzählige Nervenenden (Nadis) im energetischen Herzen, zusammentreffen.
In der Mitte des Herzens zwischen der Halsgrube und dem Nabel wird im Yoga unsere Mitte verortet. Wenn es dort eng ist, entsteht Duhkha (Leid), ist er weit und offen, entsteht Sukha (Leichtigkeit). Unser Herz-Chakra beinhaltet Themen wie Offenheit, Vertrauen, Herzlichkeit, Warmherzigkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, selbstlose Liebe, Hingabe an sich und Hingabe an das Absolute (Ishvara Pranidhana als Fähigkeit und Bhakti als Weg der Verwirklichung). Das energetische Herz spiegelt Psyche und Körper wieder : öffnet sich das Herz-Chakra, fließt die Energie frei nach oben. Und so öffnet sich die Ebene unseres spirituellen Herzens.
Wenn wir uns mit unserem spirituellen Herz verbinden, dann öffnen wir uns für unser eigenes Selbst, unserer Bewusstseinsenergie, am Absoluten, der Quelle allen Seins.
Und so führt uns unser spirituelles Herz zur Krone des Kopfes, welches dir ermöglicht, die Erfahrung von Einheit und die Verbindung aller Dinge zu erleben.
In der tantrischen Philosophie gibt und erhält das Kronenchakra Energie der Bewusstheit mit dem du deine Gedanken, deine Weisheit heilen und stärken kannst.