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Körperreise 12 Herzöffner - Anusara®Yoga Elements Klasse
Doris von Arps-Aubert
4 November 2022
•
Dauer:
1 Stunde, 4 Minuten
Wenn wir im Yoga über Herzöffner sprechen, so exerzieren wir Rückbeugen. Dabei müssen es keine extremen Asanas sein, um die die Wirkung von Rückbeugen auf Körper und Geist zu erfahren.
Bei Rückbeugen wird die Brustwirbelsäule nach hinten gestreckt. Dabei wird der Brustkorb geweitet, der Lungen- und Herzbereich gedehnt. Im Einklang mit der Stärkung der Rückenmuskulatur kann gleichzeitig wunderbar die Körpervorderseite, insbesondere Brust- und Bauchmuskeln, Zwischenrippenmuskeln, Leisten und die vordere Oberschenkelmuskulatur gedehnt werden. Die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule wird gefördert, der ganze Torso gekräftigt. Das Herz öffnet sich, Licht kann einstrahlen, Weite entsteht.
Insbesondere bei Schulter- und/oder Rückenproblemen, die oftmals durch sitzende Schreibtischtätigkeiten einhergehen, können Rückbeugen einen wunderbaren körperlichen Ausgleich schaffen. Gerade bei diesen vorgebeugten Haltungen wird ganz unbewusst ein Rundrücken eingenommen. Dadurch komprimieren sich die Brustwirbel, die Atmung wird durch die verminderte Vitalkapazität der Lungen eingeschränkt. Folglich kann dies zu Störungen im Magen- Darmtrakt und im Herz-Kreislauf-System führen.
Die Dehnung der Brustmuskeln führt dazu, dass unsere Lungen und unser Herz wieder mehr Platz zum Atmen bekommen.
Bei regelmäßigem Üben von Rückbeugen wird der Atem vertieft, und die Qualität des Atems nimmt zu. Gleichzeitig intensiviert sich die Sauerstoffversorgung des Körpers.
Durch Yoga-Rückbeugen führen wir dem Körper wieder mehr Energie zu was energetisierend und verjüngend auf Körper und Geist wirkt. Der Zellstoffwechsel steigt, und die Konzentration verbessert sich.
Die Ausführung von Rückbeugen sollte exakt und achtsam erfolgen, indem das Becken nach hinten rotiert wird, um den unteren Rücken zu schützen und den Bauch zu aktivieren. Durch die Rückwärtsrotation des Beckens öffnet sich automatisch die Brust, um sich in eine Rückbeuge zu lehnen. Indem du die Bauchkraft, das sog. Powerhaus aktivierst, den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehst, die Rippen zum Schambein fließen lässt, das Steißbein Richtung Boden sinkt, beugst du dich fälschlicherweise nicht durch ein Hohlkreuz zurück. Somit vermeidest du auch ein hohes Verletzungsrisiko in deinem unteren Rücken.
Beispielhaft für Rückbeugen sind u.a. folgende Asanas:
• die Kobra (Bhujangasana)
• die Schulterbrücke (Setu Bandha Sarvangasana)
• der Bogen (Dhanurasana)
• das Rad (Urdhva Dhanurasana)
• der Fisch (Matsyasana)
• Low Lunge mit Rückbeugung
Mit Yoga-Rückbeugen sprechen wir auch unser energetisches Herzzentrum, das Herz-Chakra (Anahata-Chakra) an. Chakren sind die subtilen Energiezentren zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper. Rückbeugen helfen uns das Herz-Chakra zu stimulieren und so seine Qualitäten anzufachen. Dieses Chakra steht für universelle Liebe, Hingabe und Heilung. Es befindet sich auf der Höhe des anatomischen Herzens in der Mitte des Brustbeins. Es stellt den Mittelpunkt des Chakra-Systems dar. Die Voraussetzung für ein starkes, geöffnetes Herz-Chakra ist, dass die unteren drei Chakren, das Wurzel-Chakra (Muladhara), das Milz-Sakral-Chakra oder Sexualchakra (Svadhisthana) und das Solarplexus-Chakra (Manipura) ebenso wie bei den o.g. anatomischen Grundsätzen gut ausgebildet und gefestigt sind.
Praktiziere Rückbeugen immer mit sehr viel Geduld und Respekt vor deinen eigenen Grenzen.
Yoga-Rückbeugen haben so herrliche Wirkungen:
• sie aktivieren Blutfluss
• stimulieren den Energiefluss durch Ansteuerung des Herz-Chakras
• schaffen mehr Weite im Brustraum und vertiefen die Atmung
• können Emotionen und Blockaden im Brustraum lösen
• unterstützen eine aufrechte gesunde Haltung
Yoga-Rückbeugen erschaffen ein „weites Herz“ für mehr Vertrauen, Akzeptanz und Liebe.
Bei Rückbeugen wird die Brustwirbelsäule nach hinten gestreckt. Dabei wird der Brustkorb geweitet, der Lungen- und Herzbereich gedehnt. Im Einklang mit der Stärkung der Rückenmuskulatur kann gleichzeitig wunderbar die Körpervorderseite, insbesondere Brust- und Bauchmuskeln, Zwischenrippenmuskeln, Leisten und die vordere Oberschenkelmuskulatur gedehnt werden. Die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule wird gefördert, der ganze Torso gekräftigt. Das Herz öffnet sich, Licht kann einstrahlen, Weite entsteht.
Insbesondere bei Schulter- und/oder Rückenproblemen, die oftmals durch sitzende Schreibtischtätigkeiten einhergehen, können Rückbeugen einen wunderbaren körperlichen Ausgleich schaffen. Gerade bei diesen vorgebeugten Haltungen wird ganz unbewusst ein Rundrücken eingenommen. Dadurch komprimieren sich die Brustwirbel, die Atmung wird durch die verminderte Vitalkapazität der Lungen eingeschränkt. Folglich kann dies zu Störungen im Magen- Darmtrakt und im Herz-Kreislauf-System führen.
Die Dehnung der Brustmuskeln führt dazu, dass unsere Lungen und unser Herz wieder mehr Platz zum Atmen bekommen.
Bei regelmäßigem Üben von Rückbeugen wird der Atem vertieft, und die Qualität des Atems nimmt zu. Gleichzeitig intensiviert sich die Sauerstoffversorgung des Körpers.
Durch Yoga-Rückbeugen führen wir dem Körper wieder mehr Energie zu was energetisierend und verjüngend auf Körper und Geist wirkt. Der Zellstoffwechsel steigt, und die Konzentration verbessert sich.
Die Ausführung von Rückbeugen sollte exakt und achtsam erfolgen, indem das Becken nach hinten rotiert wird, um den unteren Rücken zu schützen und den Bauch zu aktivieren. Durch die Rückwärtsrotation des Beckens öffnet sich automatisch die Brust, um sich in eine Rückbeuge zu lehnen. Indem du die Bauchkraft, das sog. Powerhaus aktivierst, den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehst, die Rippen zum Schambein fließen lässt, das Steißbein Richtung Boden sinkt, beugst du dich fälschlicherweise nicht durch ein Hohlkreuz zurück. Somit vermeidest du auch ein hohes Verletzungsrisiko in deinem unteren Rücken.
Beispielhaft für Rückbeugen sind u.a. folgende Asanas:
• die Kobra (Bhujangasana)
• die Schulterbrücke (Setu Bandha Sarvangasana)
• der Bogen (Dhanurasana)
• das Rad (Urdhva Dhanurasana)
• der Fisch (Matsyasana)
• Low Lunge mit Rückbeugung
Mit Yoga-Rückbeugen sprechen wir auch unser energetisches Herzzentrum, das Herz-Chakra (Anahata-Chakra) an. Chakren sind die subtilen Energiezentren zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper. Rückbeugen helfen uns das Herz-Chakra zu stimulieren und so seine Qualitäten anzufachen. Dieses Chakra steht für universelle Liebe, Hingabe und Heilung. Es befindet sich auf der Höhe des anatomischen Herzens in der Mitte des Brustbeins. Es stellt den Mittelpunkt des Chakra-Systems dar. Die Voraussetzung für ein starkes, geöffnetes Herz-Chakra ist, dass die unteren drei Chakren, das Wurzel-Chakra (Muladhara), das Milz-Sakral-Chakra oder Sexualchakra (Svadhisthana) und das Solarplexus-Chakra (Manipura) ebenso wie bei den o.g. anatomischen Grundsätzen gut ausgebildet und gefestigt sind.
Praktiziere Rückbeugen immer mit sehr viel Geduld und Respekt vor deinen eigenen Grenzen.
Yoga-Rückbeugen haben so herrliche Wirkungen:
• sie aktivieren Blutfluss
• stimulieren den Energiefluss durch Ansteuerung des Herz-Chakras
• schaffen mehr Weite im Brustraum und vertiefen die Atmung
• können Emotionen und Blockaden im Brustraum lösen
• unterstützen eine aufrechte gesunde Haltung
Yoga-Rückbeugen erschaffen ein „weites Herz“ für mehr Vertrauen, Akzeptanz und Liebe.