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Körperreise 8.Arme/Schultern - Anusara®Yoga Elements Klasse
Doris von Arps-Aubert
19 August 2022
•
Dauer:
54 Minuten
Unsere Arme – wie oft haben wir sie im Einsatz, in so vielen Situationen unseres Lebens geben sie Halt und meistern unsere Anforderungen an sie. Wir wiegen ein Baby auf dem Arm, umarmen einen anderen Menschen, handwerkeln, schleppen schwere Dinge, gebrauchen sie beim Sport, schwingen sie bei einem Konzert. Kurzum können wir uns gut auf sie verlassen.
Ebenso bedeutsam sind unsere Schultern – wie oft tragen sie schwere Lasten, halten den Oberkörper aufrecht, beschützen unsere Wirbelsäule.
Verspannungen und Schmerzen in den Schulten sind vielfach eine Folger schwerer oder einseitiger Tätigkeiten. Und dies führt oft in einen Teufelskreis von Kopfschmerzen, chronisch verspannter Muskulatur, Atembeschwerden, Fehlhaltungen und Rückenschmerzen.
Mit dieser Stunde schenken wir den Armen und Schultern unsere Aufmerksamkeit. Yoga für Arme und Schultern richtet unseren Fokus dankbar auf ihre Funktionstüchtigkeit und kraftvolle Festigung.
Kräftige Arme und Schultern sorgen für eine aufrechte Haltung und können vermeiden, dass sich schmerzhafte Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich einnisten.
Yoga für die Arme definiert die Oberarme, lässt die Muskeln wachsen, lehrt uns eine korrekte Ausrichtung der Schulter und Armgelenke und definiert das Gewebe. Dabei richten wir beim Praktizieren unseren Fokus nicht nur auf die Arme und deren Ausrichtung, sondern auch insbesondere auf unsere Hände und Finger. Diese dürfen kraftvoll, gespreizt und ganz aktiv jede Bewegung begleiten. Im Yoga für die Arme spielt die innere und äußere Spirale auch eine große Rolle. Damit gemeint ist das Zusammenwirken muskulärer und organischer Energie, die dir dabei fehlen, den Körper feiner auszurichten, je nachdem wie wir den Unterarm, den Oberarm, die Hände drehen und platzieren.
Yogaübungen für die Schultern öffnen zuerst den ganzen Schulterbereich, stabilisieren den Schultergürtel, dehnen die Muskulatur und das Gewebe, um uns wieder mehr Freiheit, insbesondere beim Atem, in der Brustwirbelsäule und oberen Rücken zu schenken.
Die Schultern sind sogenannte Kugelgelenke. Im Yoga hören wir oft die Anweisung „integriere die Arme ins Schultergelenk“. Damit ist gemeint, den kugelförmigen Gelenkkopf des Oberarmknochens in die Gelenkpfanne des Schulterblattes zu ziehen – zu integrieren. Diese Regel gilt es für alle Yoga-Asanas, bei denen Schultern und Nacken involviert sind, besonders zu beachten. Indem wir die Schulterblätter zueinander, die Schulterblattspitzen zu den Hüftgelenken ziehen, wird der große Brustmuskel (Musculus pectoralis major) gedehnt, die vorgebückte Schonhaltung wird verlassen und einem Rundrücken gegengewirkt. Wir legen die Schulterblätter hinter unser Herz und stützen damit von unserer universellen Rückseite die Ausdehnung in der Vorderseite. Dies lässt unser Herz wieder strahlen und verschafft uns mental die Möglichkeit, uns dem Licht und der Freude zu öffnen.
Yoga und Yoga für die Arme und Schultern ist kein Allheilmittel und haben dennoch eine große Bedeutung für ein gesundes und entspanntes Leben.
Ebenso bedeutsam sind unsere Schultern – wie oft tragen sie schwere Lasten, halten den Oberkörper aufrecht, beschützen unsere Wirbelsäule.
Verspannungen und Schmerzen in den Schulten sind vielfach eine Folger schwerer oder einseitiger Tätigkeiten. Und dies führt oft in einen Teufelskreis von Kopfschmerzen, chronisch verspannter Muskulatur, Atembeschwerden, Fehlhaltungen und Rückenschmerzen.
Mit dieser Stunde schenken wir den Armen und Schultern unsere Aufmerksamkeit. Yoga für Arme und Schultern richtet unseren Fokus dankbar auf ihre Funktionstüchtigkeit und kraftvolle Festigung.
Kräftige Arme und Schultern sorgen für eine aufrechte Haltung und können vermeiden, dass sich schmerzhafte Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich einnisten.
Yoga für die Arme definiert die Oberarme, lässt die Muskeln wachsen, lehrt uns eine korrekte Ausrichtung der Schulter und Armgelenke und definiert das Gewebe. Dabei richten wir beim Praktizieren unseren Fokus nicht nur auf die Arme und deren Ausrichtung, sondern auch insbesondere auf unsere Hände und Finger. Diese dürfen kraftvoll, gespreizt und ganz aktiv jede Bewegung begleiten. Im Yoga für die Arme spielt die innere und äußere Spirale auch eine große Rolle. Damit gemeint ist das Zusammenwirken muskulärer und organischer Energie, die dir dabei fehlen, den Körper feiner auszurichten, je nachdem wie wir den Unterarm, den Oberarm, die Hände drehen und platzieren.
Yogaübungen für die Schultern öffnen zuerst den ganzen Schulterbereich, stabilisieren den Schultergürtel, dehnen die Muskulatur und das Gewebe, um uns wieder mehr Freiheit, insbesondere beim Atem, in der Brustwirbelsäule und oberen Rücken zu schenken.
Die Schultern sind sogenannte Kugelgelenke. Im Yoga hören wir oft die Anweisung „integriere die Arme ins Schultergelenk“. Damit ist gemeint, den kugelförmigen Gelenkkopf des Oberarmknochens in die Gelenkpfanne des Schulterblattes zu ziehen – zu integrieren. Diese Regel gilt es für alle Yoga-Asanas, bei denen Schultern und Nacken involviert sind, besonders zu beachten. Indem wir die Schulterblätter zueinander, die Schulterblattspitzen zu den Hüftgelenken ziehen, wird der große Brustmuskel (Musculus pectoralis major) gedehnt, die vorgebückte Schonhaltung wird verlassen und einem Rundrücken gegengewirkt. Wir legen die Schulterblätter hinter unser Herz und stützen damit von unserer universellen Rückseite die Ausdehnung in der Vorderseite. Dies lässt unser Herz wieder strahlen und verschafft uns mental die Möglichkeit, uns dem Licht und der Freude zu öffnen.
Yoga und Yoga für die Arme und Schultern ist kein Allheilmittel und haben dennoch eine große Bedeutung für ein gesundes und entspanntes Leben.