Über Munay Yoga
Sei Liebe. Sei Frieden. Sei Du.
Ein einfacher, aber kraftvoller Spruch der bei einer der Prüfungen meiner Yogalehrerausbildung intuitiv von mir laut ausgesprochen wurde und bei vielen im Gedächtnis blieb. Dieser Spruch spiegelt meinen Weg des Lebens und ist somit auch Teil von Munay Yoga.
Doch wie kam ich vom Athleten, Soldaten und Reisendem zum Yogalehrer? Eine ganz schön lange Geschichte mit vielen Facetten. Lass es mich möglichst kurz halten. Nach 8 Jahren leidenschaftlichem, aber auch viel vom Ego getriebenem Training und 3 Jahren bei einer internationalen Einheit der Bundeswehr habe ich mich entschieden meine Komfortzone erneut zu verlassen. Für mich ging es fast 12.000 Kilometer weg von zu Hause in eine gigantische Stadt namens Buenos Aires, Argentinien. Dort erwartete mich eine Sprache, die ich bis dahin weder verstehen noch sprechen konnte. Meine Mission war klar: Ich wollte Spanisch lernen, um mich mit meiner Oma, die aus Perú stammt, in ihrer Muttersprache unterhalten zu können. Nachdem ich 3 Monate in Buenos Aires gewohnt und Argentinien bereist habe, hatte ich mein sprachliches Ziel erreicht und sollte eigentlich nach Hause reisen... das war aber nichts. Ich entschied mich den Flug zu canceln und stattdessen meine Wurzeln in Südamerika kennenzulernen. So trieb es mich von Argentinien nach Perú. In Lima habe ich das erste Mal meine peruanische Familie besucht und "sí" ich konnte zum Glück Spanisch sprechen. Von Lima ging es der Küste entlang nach Norden zum Geburtstort meiner Oma. Von dort in die Anden und später in den Amazonas Regenwald. Mir gefiel es so sehr, dass ich schlussendlich 6 Monate in Südamerika blieb.
"Perú ist der Ort an dem Schmerz endet und die Wiedergeburt sich entfaltet." Ein Spruch der während der Yogalehrerausbildung entstand. Doch für mich entspricht dies der Wahrheit. Da saß ich auf einmal in einem dunklen Raum, auf einer Matratze zugedeckt, um mich vor der Kälte zu schützen die Nachts durch die Anden zieht und einer klaren Intention: Ich will mich lösen von dem was mich im Leben zurückhält. Der Schamane des Shipibo Stammes tritt vor mich und übergibt mir den Becher gefüllt mit der heiligen Medizin "Ayahuasca", übersetzt "Die Liane der Seelen", " Liane der Geister" oder wie die meisten sie nennen "la abuelita ayahuasca". Sie gilt als die weiseste und einer der kraftvollsten Medizin Pflanzen in Perú. Bereits die Inka Könige tranken sie und noch heute reinigen die Schamanen des Amazonas Regenwaldes Körper und Seele von Menschen mit dem jahrtausendalten Wissen. Vom Tod zur Wiedergeburt in einer Nacht. Sie ließ mich mit meinen Ängsten, Sorgen und alten Glaubenssätzen in Frieden sterben und brachte mich durch eine Wiedergeburt Mutternaturs (Pachamama) wieder zurück ans Licht mit dem Geschenk mein Leben neu zu gestalten. Der erster Atemzug nach dem Tod. Ein Moment den ich nie vergessen werde. Von dort an sah und nahm ich alles neu wahr. Ich kam zurück nach Hause und änderte viel in meinem Leben. Ein paar Monate später ging ich für 8 Monate „Work and travel“ nach Australien. Dort lebte ich mit einem meiner besten Freunde in einem 1996er Van. Wir verdienten unser Geld auf der Durchreise durch Lagerarbeit und auf Baustellen. Ich war also wieder irgendwo, weit weg von zu Hause, auf einem anderen Kontinent und hatte keine Ahnung was ich danach tun sollte. Nach ein paar Monaten in Australien begann ich mit der Suche nach einer Ausbildung. Ich stieß auf eine Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten für Fremdsprachen. Perfekt, dachte ich. So könnte ich meine neu erlernten Sprachkenntnisse dauerhaft festigen. Ich bewarb mich und wurde angenommen. Der Haken? Ich hätte nach Australien nach Köln ziehen müssen. Mitten in der Wohnungssuche begann ich an gratis Yogastunden im Hostel teilzunehmen. Die ersten Stunden haben mir so gefallen, dass ich von da an jeden Morgen um 9 Uhr mitmachte. Nach jedem Mal war ich so entspannt, frei im Körper und fühlte mich spirituell tiefer verbunden. Also sagte ich zu meinem Kollegen eines Nachmittags: "Wieso gehe ich eigentlich ins Büro und werde nicht stattdessen Yogalehrer?" (Denn wer mich kennt weiß, dass ich schon immer mehr mit der Natur als mit Büroräumen anfangen konnte). 2 Monate später und wieder in Deutschland zurück wurde meine Innere Stimme immer lauter. Schlussendlich habe ich die Ausbildung kurz vor Beginn abgesagt und bin nach längerer Vorbereitung erneut nach Perú in die Anden für meine Yogalehrerausbildung.
Und so bin ich den Weg des Herzens gegangen und gehe ihn noch immer. Ich habe es gelernt zu lieben, habe dadurch Frieden und schlussendlich zu mir selbst gefunden.
Sei Liebe. Sei Frieden. Sei Du.
Doch was ist Yoga eigentlich für mich? Yoga lässt mich entspannen. Es macht mich selbstbewusst, kräftig und beweglich. Yoga verbindet mich mit einem höheren Bewusstsein und bringt mir Klarheit über mein Inneres. Im Großen und Ganzen erlaubt mir Yoga meinen wichtigsten Besitz zu wahren, meine Gesundheit. Nun ist es meine Herzensaufgabe all mein Erfahrungen zu teilen und auch selber weiter zulernen. Denn das Leben ist der beste Lehrer und so gebe ich mich dem Leben als ewiger Schüler hin und genieße jede Lehre die mir gebracht wird und die ich später teilen darf.
Munay Yoga ist für mich der Ort, an dem ich meine Leidenschaft leben und mit dir teilen darf! Lass uns mit Yoga in Liebe und Frieden leben und den Stress und Hass beiseitelegen.
Urpillay Sonqollay, Namasté
Dein Luquitas
Ein einfacher, aber kraftvoller Spruch der bei einer der Prüfungen meiner Yogalehrerausbildung intuitiv von mir laut ausgesprochen wurde und bei vielen im Gedächtnis blieb. Dieser Spruch spiegelt meinen Weg des Lebens und ist somit auch Teil von Munay Yoga.
Doch wie kam ich vom Athleten, Soldaten und Reisendem zum Yogalehrer? Eine ganz schön lange Geschichte mit vielen Facetten. Lass es mich möglichst kurz halten. Nach 8 Jahren leidenschaftlichem, aber auch viel vom Ego getriebenem Training und 3 Jahren bei einer internationalen Einheit der Bundeswehr habe ich mich entschieden meine Komfortzone erneut zu verlassen. Für mich ging es fast 12.000 Kilometer weg von zu Hause in eine gigantische Stadt namens Buenos Aires, Argentinien. Dort erwartete mich eine Sprache, die ich bis dahin weder verstehen noch sprechen konnte. Meine Mission war klar: Ich wollte Spanisch lernen, um mich mit meiner Oma, die aus Perú stammt, in ihrer Muttersprache unterhalten zu können. Nachdem ich 3 Monate in Buenos Aires gewohnt und Argentinien bereist habe, hatte ich mein sprachliches Ziel erreicht und sollte eigentlich nach Hause reisen... das war aber nichts. Ich entschied mich den Flug zu canceln und stattdessen meine Wurzeln in Südamerika kennenzulernen. So trieb es mich von Argentinien nach Perú. In Lima habe ich das erste Mal meine peruanische Familie besucht und "sí" ich konnte zum Glück Spanisch sprechen. Von Lima ging es der Küste entlang nach Norden zum Geburtstort meiner Oma. Von dort in die Anden und später in den Amazonas Regenwald. Mir gefiel es so sehr, dass ich schlussendlich 6 Monate in Südamerika blieb.
"Perú ist der Ort an dem Schmerz endet und die Wiedergeburt sich entfaltet." Ein Spruch der während der Yogalehrerausbildung entstand. Doch für mich entspricht dies der Wahrheit. Da saß ich auf einmal in einem dunklen Raum, auf einer Matratze zugedeckt, um mich vor der Kälte zu schützen die Nachts durch die Anden zieht und einer klaren Intention: Ich will mich lösen von dem was mich im Leben zurückhält. Der Schamane des Shipibo Stammes tritt vor mich und übergibt mir den Becher gefüllt mit der heiligen Medizin "Ayahuasca", übersetzt "Die Liane der Seelen", " Liane der Geister" oder wie die meisten sie nennen "la abuelita ayahuasca". Sie gilt als die weiseste und einer der kraftvollsten Medizin Pflanzen in Perú. Bereits die Inka Könige tranken sie und noch heute reinigen die Schamanen des Amazonas Regenwaldes Körper und Seele von Menschen mit dem jahrtausendalten Wissen. Vom Tod zur Wiedergeburt in einer Nacht. Sie ließ mich mit meinen Ängsten, Sorgen und alten Glaubenssätzen in Frieden sterben und brachte mich durch eine Wiedergeburt Mutternaturs (Pachamama) wieder zurück ans Licht mit dem Geschenk mein Leben neu zu gestalten. Der erster Atemzug nach dem Tod. Ein Moment den ich nie vergessen werde. Von dort an sah und nahm ich alles neu wahr. Ich kam zurück nach Hause und änderte viel in meinem Leben. Ein paar Monate später ging ich für 8 Monate „Work and travel“ nach Australien. Dort lebte ich mit einem meiner besten Freunde in einem 1996er Van. Wir verdienten unser Geld auf der Durchreise durch Lagerarbeit und auf Baustellen. Ich war also wieder irgendwo, weit weg von zu Hause, auf einem anderen Kontinent und hatte keine Ahnung was ich danach tun sollte. Nach ein paar Monaten in Australien begann ich mit der Suche nach einer Ausbildung. Ich stieß auf eine Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten für Fremdsprachen. Perfekt, dachte ich. So könnte ich meine neu erlernten Sprachkenntnisse dauerhaft festigen. Ich bewarb mich und wurde angenommen. Der Haken? Ich hätte nach Australien nach Köln ziehen müssen. Mitten in der Wohnungssuche begann ich an gratis Yogastunden im Hostel teilzunehmen. Die ersten Stunden haben mir so gefallen, dass ich von da an jeden Morgen um 9 Uhr mitmachte. Nach jedem Mal war ich so entspannt, frei im Körper und fühlte mich spirituell tiefer verbunden. Also sagte ich zu meinem Kollegen eines Nachmittags: "Wieso gehe ich eigentlich ins Büro und werde nicht stattdessen Yogalehrer?" (Denn wer mich kennt weiß, dass ich schon immer mehr mit der Natur als mit Büroräumen anfangen konnte). 2 Monate später und wieder in Deutschland zurück wurde meine Innere Stimme immer lauter. Schlussendlich habe ich die Ausbildung kurz vor Beginn abgesagt und bin nach längerer Vorbereitung erneut nach Perú in die Anden für meine Yogalehrerausbildung.
Und so bin ich den Weg des Herzens gegangen und gehe ihn noch immer. Ich habe es gelernt zu lieben, habe dadurch Frieden und schlussendlich zu mir selbst gefunden.
Sei Liebe. Sei Frieden. Sei Du.
Doch was ist Yoga eigentlich für mich? Yoga lässt mich entspannen. Es macht mich selbstbewusst, kräftig und beweglich. Yoga verbindet mich mit einem höheren Bewusstsein und bringt mir Klarheit über mein Inneres. Im Großen und Ganzen erlaubt mir Yoga meinen wichtigsten Besitz zu wahren, meine Gesundheit. Nun ist es meine Herzensaufgabe all mein Erfahrungen zu teilen und auch selber weiter zulernen. Denn das Leben ist der beste Lehrer und so gebe ich mich dem Leben als ewiger Schüler hin und genieße jede Lehre die mir gebracht wird und die ich später teilen darf.
Munay Yoga ist für mich der Ort, an dem ich meine Leidenschaft leben und mit dir teilen darf! Lass uns mit Yoga in Liebe und Frieden leben und den Stress und Hass beiseitelegen.
Urpillay Sonqollay, Namasté
Dein Luquitas